Seit 1994 behandeln wir in der Praxisgemeinschaft für Integrative Lernförderung GRIPS Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) und Rechenschwäche (Dyskalkulie).
Um zu schreiben, muss ein Kind gleichzeitig hören, sehen, mit den Fingern den Stift greifen, die Hand bewegen, den Körper ruhig und im Gleichgewicht halten, die Buchstaben kombinieren, Regeln einhalten und an den Sinn des Satzes denken.
Integrative Lernförderung erfasst das Kind ganzheitlich und individuell. Die Therapie spricht nicht nur den Intellekt an, sondern auch die Emotionen und die Motorik.
Die GRIPS-Therapeutinnen setzen an den Stärken des Kindes an. Sie befähigen das Kind, seine spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten einzubringen und effektive Lernstrategien zu entwickeln.
Systematisch, Schritt für Schritt, wird das Kind ermutigt, sich anzustrengen und sich Erfolg zuzutrauen. Die Therapie stärkt das Selbstvertrauen. Das Kind gewinnt Freude am Lernen.
Um zu rechnen, muss ein Kind die mathematische Sprache, das Zahlensystem und die Rechenoperationen beherrschen und in eine Beziehung setzen. Wenn es plus und minus an den Fingern in Einerschritten abzählt, verliert es den Faden, verzagt und versagt.
GRIPS hat Praxisräume in Hamburg Eimsbüttel und Standorte in den Hamburger Stadtteilen St. Pauli, Harburg, Neugraben und Finkenwerder.
Wenn Lehrer an den Grund- und Stadtteilschulen in diesen Stadtteilen einen Förderbedarf wegen LRS oder Dyskalkulie feststellen, kooperieren sie mit GRIPS.
Erziehungsberechtigte, die einen Förderbedarf bei ihrem Kind vermuten, sollten die Klassenlehrerin Ihres Kindes nach Außerunterrichtlichen Lernhilfen (AUL) fragen.
Oder wenden Sie sich an GRIPS.
Lerntherapie ist keine Leistung der Krankenkassen. Die Erziehungsberechtigten müssen die Kosten tragen.
In bestimmten Fällen übernimmt die Hamburger Schulbehörde einen Anteil im Rahmen der Außerunterrichtlichen Lernhilfen AUL. Das Jugendamt übernimmt die Kosten in besonderen Fällen nach § 35a SGB 8.
Wir bemühen uns um Zuwendungen von Mäzenen und Stiftungen, um die Last für Geringverdiener zu verringern.
In jedem Fall sollten Sie mit uns sprechen, um gemeinsam eine Regelung für Ihr Kind zu finden.